Stand: September 2024
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Polipaeroc (nachfolgend "Auftragnehmer") und seinen Auftraggebern (nachfolgend "Auftraggeber") über die Erbringung von Steuerberatungs- und Buchhaltungsdienstleistungen.
Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden, auch bei Kenntnis, nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wurde ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
Der Vertrag kommt durch schriftliche Auftragserteilung des Auftraggebers und deren Annahme durch den Auftragnehmer zustande. Die Annahme kann auch durch Beginn der Arbeiten erfolgen.
Mündliche Nebenabreden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung.
Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der jeweiligen Auftragserteilung. Zusätzliche Leistungen werden gesondert vergütet.
Der Auftraggeber ist verpflichtet:
Die Vergütung richtet sich nach dem vereinbarten Stundesatz oder Pauschalhonorar. Maßgeblich ist die Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV) in der jeweils gültigen Fassung.
Auslagen (Porto, Telefon, Fahrtkosten, Kopien etc.) werden zusätzlich in Rechnung gestellt.
Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer.
Rechnungen sind binnen 14 Tagen nach Zugang ohne Abzug zur Zahlung fällig.
Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz berechnet.
Der Auftragnehmer ist berechtigt, Vorschüsse zu verlangen und die Leistungserbringung von der Zahlung abhängig zu machen.
Der Auftragnehmer haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Die Haftung ist auf den typischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.
Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig.
Für die Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie bei Übernahme einer Garantie bleibt die gesetzliche Haftung unberührt.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über alle ihm bekannt gewordenen Angelegenheiten des Auftraggebers. Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.
Von der Verschwiegenheitspflicht kann der Auftraggeber den Auftragnehmer schriftlich entbinden.
Der Vertrag kann von beiden Seiten mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende gekündigt werden.
Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
Bei laufenden Aufträgen ist der Auftragnehmer berechtigt, diese zu beenden und die bis dahin erbrachten Leistungen abzurechnen.
Der Auftragnehmer bewahrt die Handakten für die Dauer von zehn Jahren auf. Danach können sie vernichtet werden.
Der Auftraggeber kann die Herausgabe seiner Unterlagen jederzeit verlangen.
Für die Aufbewahrung über zehn Jahre hinaus kann eine angemessene Vergütung verlangt werden.
Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Essen, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.
Bei Fragen zu unseren Geschäftsbedingungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Telefon: +49 157 55017494